Hakenwürmer
Der --------> Peitschenwurm ???? kommt bei Hunden regelmäßig vor. Besonders aus Südeuropa kommende Hunde sind oftmals stark infiziert. Auch Menschen können infiziert werden.
Infektion durch:
Aufnahme von infizierter Erde oder ablecken von infizierter Erde am Fell. Die Larve lebt in der Erde und kann auch über die Öffnungen der Haut (Haarwurzeln, Talgdrüsen, etc.) in den Wirt eindringen. Dies ist auch beim Menschen möglich z. B. durch Barfußlaufen in infektiöser Erde/Sand.
Zyklus
- Nach der Aufnahme oder dem Eindringen in den Wirt führt der Weg zum Darm und wächst dort zum geschlechtsreifen Wurm heran. Er verbeißt sich in die Darmzotten und saugt Blut. Die Eier werden wiederum mit dem Kot ausgeschieden und der Zyklus beginnt von Neuem.
- Auch beim Hakenwurm ist eine Infektion der Welpen über die Muttermilch möglich, da einige Larven in der Lage sind sich z. b. im Fettgewebe oder der Muskulatur einzunisten und dort mehrere Jahre „ruhen“ können.
Krankheitsanzeichen
Abhängig vom Alter und des allgemeinen Gesundheits- und Ernährungszustand des Hundes und der Intensität des Befalls. Besonders junge Hunde und Menschen mit schwacher Immunabwehr zeigen Abmagerung, Schwächezustände, Durchfall und Austrocknung, Blutarmut (Anämie)
Nachweis:
Sedimentations- Flotationsverfahren
Behandlung:
Bei Nachweis entwurmen.